Optimieren Sie Ihre Buchhaltung: papierlos, digital und automatisiert

Eine papierlose oder digitale Buchhaltung verspricht effiziente, umweltfreundliche und fehlerfreie Prozesse. Automatisierungen unterschiedlicher Buchhaltungsprozesse reduzieren Kosten und steigern die Produktivität der Mitarbeiter. Gleichzeitig sorgt eine digitale Buchhaltung für durchgängige Datenverfügbarkeit und ermöglicht Mitarbeitern ein flexibles Arbeiten – denn selbst der mobile Datenzugriff ist dann problemlos möglich. Wie sich Ihre Buchhaltung digitalisieren und automatisieren lässt, das erfahren Sie hier.

Was bedeutet „papierlose Buchhaltung“?

Eine Buchhaltung ohne Papier ersetzt das traditionelle Buchhaltungsverfahren mit Rechnungen auf Papier oder Reports in Excel durch digitale Prozesse und automatische Auswertungen. Belege, Rechnungen, Verbuchungen oder andere Buchhaltungsdokumente werden ausschließlich elektronisch erfasst, digital gespeichert und auch direkt im System verarbeitet. Mithilfe eines geeigneten Buchhaltungsprogramms werden Prozesse wie die Erfassung von Transaktionen und Finanzberichten digital erstellt. Im Vergleich zur klassischen Buchhaltung in Papierform lassen sich viele Vorgänge wie Genehmigungen, Zahlungen oder das Mahnwesen vollständig automatisieren. Damit reduzieren Sie den Arbeitsaufwand, erhöhen die Effizienz und profitieren von Echtzeit-Informationen hinsichtlich Ihrer Finanzdaten.

Eine digitalisierte und weitgehend automatisierte Buchhaltung eröffnet Unternehmen vollkommen neue Möglichkeiten. Die papierlose Buchhaltung schafft präzise Einblicke in die Rentabilität von Projekten. Informationen zu Mitarbeitern, Auftragnehmern, Materialien und Aufgaben lassen sich jederzeit abrufen. Dargestellt wird die jeweilige Ist-Situation. Auch die Planung neuer Projekte profitiert von der automatisierten Buchhaltung. So kann für die Erstellung neuer Budgets unkompliziert auf die Erfahrungen und Erkenntnisse früherer Projekte zurückgegriffen werden. Auf dieser Grundlage können Sie feststellen, ob Start- und Enddaten unter Berücksichtigung von Kosten und Ressourcen realistisch sind und ausreichende Reserven in der Kalkulation berücksichtigt sind. Über die Definition von Meilensteinen lassen sich Kosten und Einnahmen im Vergleich zur Planung verfolgen.

 

Kostenlose Checkliste: Papierlose Buchhaltung

Wie bei jedem Projekt erfordert auch die Umsetzung einer papierlosen Buchhaltung eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Zur Umsetzung Ihres Projekts "papierloses Buchhaltung" stellen wir Ihnen eine Checkliste kostenlos zur Verfügung. Diese hilft Ihnen, sich optimal auf die Einführung der papierlosen Buchhaltung vorzubereiten.

Endlich digital! Das ändert sich mit einer digitalisierten und automatisierten Buchhaltung

Die Vorteile einer digitalisierten Buchhaltung zeigen sich unmittelbar. Automatisierungen vereinfachen die Buchhaltung und minimieren menschliche Fehler. Insgesamt sinkt die Fehlerquote. Routinearbeiten werden von Automatisierungen abgelöst. Das entlastet Ihre Mitarbeiter. So müssen Rechnungen nicht mehr abgetippt werden, sie werden mithilfe der OCR-Technologie erkannt, übernommen und gebucht (kontiert). Selbst Zahlungen werden automatisiert. Die Aufgabe der Mitarbeiter besteht fortan lediglich in der Kontrolle und der Freigabe des Vorgangs.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater wird effektiver. Viele Berichte (GuV, EÜR, Finanzberichte, Umsatzsteuervoranmeldungen) lassen sich tagesaktuell automatisch erstellen. Die Beauftragung beim Steuerberater entfällt damit. Alle vorbereitenden Tätigkeiten für die turnusmäßige Buchhaltung erstellt die automatisierte Buchhaltung. Via DATEV-Schnittstelle werden die Daten an den Steuerberater gesendet. Das senkt Ihre Steuerberatungskosten, da der Berater nur noch eine prüfende Tätigkeit hat.

Viele weitere Bereiche der Finanzbuchhaltung wie die Buchführung, Verfahrensdokumentationen oder die Lohnbuchhaltung profitieren von der papierlosen Buchhaltung. Vereinfacht gesagt, übernehmen Automatisierungen einen Großteil der Arbeit, indem Informationen aus dem System zusammengetragen und aufbereitet werden. Das spart Zeit und Kosten. Selbst Betriebsprüfungen verlieren einen Teil ihres Schreckens, da die erforderlichen Daten digital vorliegen und auf Wunsch automatisch zusammengestellt werden.

Die Erfahrung zeigt: Schon nach kurzer Zeit können sich Mitarbeiter in der Buchhaltung eine Rückkehr zum papierbasierten Büro nicht mehr vorstellen. Zu vorteilhaft ist es, wenn digitale Rechnungsfreigaben die früher kursierende Umlaufmappe ersetzen, digitale Unterschriften zum Normalfall werden und die revisionssichere Archivierung den Gang ins Kellerarchiv erspart. Auch die vollkommen automatisierte Verarbeitung von Aus-/Eingangsrechnungen und des Mahnwesens verschafft den Beschäftigten in der Buchhaltung Freiräume. Angesichts des grassierenden Fachkräftemangels ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor.

 

Vorteile für Unternehmen durch eine papierlose Buchhaltung

Eine papierlose Buchhaltung fördert nicht nur die Nachhaltigkeit und schützt die Umwelt, eine digitale Buchhaltung bietet auch aus betriebswirtschaftlicher Perspektive handfeste Vorteile.

  • Kosteneinsparungen: Reduktion von Papier- und Druckkosten, weniger Fehler und geringere Kosten für Korrekturen. Durchschnittlich 26 Seiten pro Tag drucken Büroangestellte täglich. Einen Seitenpreis von 6 Cent zugrunde gelegt, summiert sich das Druckverhalten auf rund 360 Euro pro Mitarbeiter und Jahr.
  • Zeitersparnis: Automatisierte Prozesse, schnellere Monats- und Jahresabschlüsse, Zeitersparnis bei der Dokumentensuche. Etwas mehr als 2,5 Stunden pro Tag verbringt allein ein Mitarbeitender in der Buchhaltung mit der Ablage und Suche von Papierdokumenten. Diese Zeit wird durch eine papierlose Buchhaltung eingespart und kann für wichtigere Arbeiten eingesetzt werden.
  • Erhöhte Effizienz: Automatisierte Datenverarbeitung, nahtlose Integration und Vernetzung mit anderen Unternehmenssoftwarelösungen.
  • Verbesserte Genauigkeit: Reduzierung menschlicher Fehler durch automatische Texterkennung und Datenübernahme, Echtzeit-Updates von Berichten und Dashboards.
  • Compliance und Sicherheit: Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, erhöhte Datensicherheit durch verschlüsselte Archive. Dokumente lassen sich wirkungsvoll vor unrechtmäßigem Zugriff schützen.
  • Organisation: Elektronische Akten gehen nicht verloren und lassen sich unkompliziert zu digitalen Akten strukturieren.
  • Besseres Reporting und Analysen: Echtzeit-Einblicke in Finanzdaten, automatisierte Berichterstellung und Datenvisualisierung.
  • Skalierbarkeit: Leichte Anpassung der Systeme an Unternehmenswachstum, flexible Nutzung von Cloud-Diensten.
  • Mitarbeiterzufriedenheit: Entlastung von Routineaufgaben, Fokus auf strategische Tätigkeiten, bessere Arbeitsbedingungen.
  • Wettbewerbsvorteil: Schnellere Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen, verbesserte Entscheidungsgrundlagen durch aktuelle Daten.
  • Umweltfreundlichkeit: Reduzierung des Papierverbrauchs, Unterstützung nachhaltiger Geschäftspraktiken. Der zunehmende Verzicht auf Papier minimiert den Ressourcenverbrauch und reduziert auch die Abfallmenge im Unternehmen.
  • Mobilität und Transparenz: Mit vorhandener Internetverbindung sind digitale Dokumente von überall einsehbar.

 

Vorschriften, Kriterien und Richtlinien für eine papierlose, digitale Buchhaltung

Unternehmen, die zur Buchhaltung verpflichtet sind, unterliegen einer Vielzahl an Vorschriften und Gesetzen. Von zentraler Bedeutung für eine papierlose Buchhaltung und eingesetzte Buchhaltungssysteme sind die

Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“ – kurz GoBD.

An dieser Stelle sind kurz die Vorschriften, Kriterien und Richtlinien festgehalten, die Unternehmer bei Einsatz einer elektronischen – und damit papierlosen – Buchhaltung erfüllen müssen. GoDD-konformes Handeln bedeutet, dass alle Geschäftsvorfälle nachvollziehbar, vollständig, richtig, zeitgerecht, geordnet und unverfälscht abgebildet und aufbewahrt werden. Erfahren Sie mehr zur revisionssicheren Archivierung von digitalen Dokumenten

Folgende Daten und Dokumente sind von der GoBD betroffen:

  • Aufzeichnungen und Bücher
  • Lageberichte
  • Inventare
  • Jahresabschlüsse
  • Eröffnungsbilanzen
  • Organisationspapiere und Arbeitsanweisungen
  • Geschäftsbriefe und -mails
  • Bestellungen
  • Rechnungen
  • Reklamationen
  • Zahlungseingänge
  • Kaufverträge

Vorbereitende Fragen für die Einführung einer papierlosen Buchhaltung

Das vollständig digitale Büro ist kein fernes Zukunftsszenario. Im Gegenteil: Bereits Ende 2020 nutzen 10 Prozent der Großunternehmen in Deutschland die Vorteile eines papierlosen Büros. Und damit nicht genug: Wie der Digitalverband Bitcom herausfand, arbeitet ein weiteres Drittel bereits weitgehend digital. Vor diesem Hintergrund ist der Weg kleiner und mittlerer Unternehmen vorgezeichnet.

Die folgenden Fragen unterstützen Sie auf dem Weg zum digitalen Büro. Nutzen Sie diese als erste Checkliste, um sich dem individuellen digitalen Zielbild ihrer „digitalisierten Buchhaltung“ zu nähern, definieren Sie Aufgabenschwerpunkte und identifizieren Sie wichtige Funktionsbedarfe, um die Einführung eines Systems zum digitalen Rechnungs- und Dokumentenmanagement vorzubereiten:

  • Wo im Unternehmen entsteht Papier, und ist das alles digital ersetzbar? 

In nahezu allen Bereichen wird Papier eingesetzt. Finden Sie heraus, wo genau Papier verwendet wird und bewerten Sie, was Sie digital ersetzen können.

  • Welche Rechnungen lassen sich heute schon als digitale Rechnung anfordern?

Binden Sie Kunden und Lieferanten ein: Akzeptieren Sie mit einer angemessenen Übergangsfrist nur noch digitale Rechnungen. Achten Sie darauf, dass spätestens mit Frist-Ende alle einfachen PDF-Rechnungen auf E-Rechnungen oder andere Formate umgestellt sind.

  • Mit welche Rechnungsstandards sollen Systeme umgehen können?

Unabhängig von der eingesetzten Buchhaltungssoftware, eines Dokumentenmanagementsystem oder einem ERP-System wie Haufe 360 sollte das Handling mit digitalen Lösungen wie E-Rechnung/Zugferd/X-Rechnung möglich sein. 

  • Soll das System eine revisionssichere Dokumentenarchivierung unterstützen?

Unbedingt. Um allen geforderten Vorschriften und Regelungen gerecht zu werden, ist eine revisionssichere Dokumentenarchivierung zwingend erforderlich.

  • Was würde sich ändern, wenn das neue System auch mobil genutzt werden kann?

Ihre Flexibilität wächst und damit auch Ihr Handlungsspielraum. Wenn das papierlose Büro auch mobil genutzt wird, können Sie beispielsweise unkompliziert neue Arbeitsmodelle in den betrieblichen Alltag integrieren.

  • Welche Prozesse könnten komplett digitalisiert und mit ERP-Systemen abgebildet werden?

Das ist abhängig von der eingesetzten Softwarelösung. Ein ERP-System wie Haufe X360 ist in der Lage, sämtliche Unternehmensprozesse zu digitalisieren. Dank eines modularen Aufbaus sind derartige Systeme leicht skalierbar und an individuelle Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen.

  • Wo stehen Sie auf dem Weg zum papierfreien Büro? Gibt es bereits teilweise digitalisierte Abläufe und Systeme? Wie sehr würde es helfen, wenn diese Systeme „miteinander kommunizieren“ könnten?

Eine realistische Einschätzung der Ist-Situation ist wesentlich für den Erfolg des Projekts. Grundsätzlich ist es ratsam, auf eine Lösung zu setzen, die durch Erweiterungen ein hohes Potenzial für weitere Schritte in Richtung Digitalisierung bietet.

  • Reicht für ein „digitales Büro“ eine DMS-Lösung oder sollten Sie besser auf ein ERP setzen?

Ein DMS-System ermöglicht nur den Wechsel von Papier zu papierlosen Arbeiten. Buchhaltungsfunktionen bilden diese in der Regel nicht ab. Wollen Sie interne Prozesse möglichst ohne Systembruch (z. B. manueller Wechsel von digitaler Buchhaltung zu digitalem Dokumentenmanagement) ermöglichen, führt der Weg nicht an einem ERP vorbei. Zu empfehlen ist die Einführung eines ERP-Systems wie z.B. Haufe X360 ab einer Unternehmensgröße von 10 Mitarbeitern. Derartige Systeme bieten die Flexibilität, die Digitalisierung im gesamten Unternehmen voranzutreiben und wachsen durch ihre einfache Skalierbarkeit mit den jeweiligen Anforderungen. Dank eines modularen Aufbaus können Sie das ERP-System auch schrittweise im Unternehmen einführen und alle Abläufe individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassen.

In 6 Schritten zur papierlosen digitalen Buchhaltung

So viel ist klar: Eine papierlose Buchhaltung minimiert den Papierverbrauch, spart Kosten, ermöglicht mobile Arbeitsformen und schont die Umwelt. Gleichzeitig werden Arbeitsabläufe und -prozesse effizienter. Was bleibt, ist die Frage, welcher Weg richtig ist, um eine Software im Unternehmen einzuführen, die Papier überflüssig macht. Ein pauschales Vorgehen, um ein digitales System für die Buchhaltung einzuführen, kann es verständlicherweise nicht geben, denn: Kein Unternehmen ist wie das andere. Prozesse unterscheiden sich. Diese individuellen Besonderheiten gilt es zu berücksichtigen.

Die folgenden Schritte sollten Sie bei Einführung einer papierlosen Buchhaltung bedenken:

  1. Schritt – Vorbereitung und Planung:
    Schauen Sie sich den Ist-Zustand Ihrer Buchhaltung genau an. Erheben und dokumentieren Sie alle Prozesse Ihrer Buchhaltung (Eingangsrechnungen, Ausgangsrechnungen, Papierbelege etc.). Richten Sie Ihr Augenmerk auf Automatisierungspotenziale und identifizieren Sie Aufgaben, die dringend optimiert und möglicherweise komplett automatisiert werden sollten. Achten Sie darauf, Mitarbeiter auf dem Weg in die Digitalisierung mitzunehmen und holen Sie frühzeitig Feedback zu bestehenden Prozessen und Besonderheiten ein. Ziehen Sie zudem die Möglichkeit in Betracht, die papierlose Buchhaltung sukzessive einzuführen.
     
  2. Schritt – Verfahrensdokumentation, um Prozesse zu definieren und Buchhaltungssoftware auszuwählen.
    Bei der Verfahrensdokumentation erstellen Sie eine schriftliche Darstellung und Beschreibung aller Abläufe und Prozesse in Ihrem Unternehmen. Hier legen Sie fest, in welcher Form Ihre Prozesse digitalisiert, automatisiert und revisionssicher archiviert werden sollen. Auf dieser Grundlage müssen Sie sich dann für eine Softwarelösung entscheiden. Drei Möglichkeiten bieten sich an:
    1. Dokumentenmanagementsystem
      Entsprechende DMS-Systeme automatisieren den Umgang mit digitalen Dokumenten und sorgen für eine unternehmensweite Dokumentenverwaltung inklusive einer revisionssicheren Archivierung. Die Einführung eines DMS hilft auf dem Weg zum papierlosen Büro, bietet aber keine Funktionen zur Buchhaltung.

    2. Digitale Buchhaltungssoftware
      Eine digitale Buchhaltungssoftware stellt eine einfache Lösung dar, mit der Sie Ihr Finanzwesen effektiver und digital gestalten. Bei kleinen Unternehmen ohne besondere Anforderungen an die Buchhaltung ist dies eine ausreichende Option. Eine Vernetzung mit anderen Unternehmensbereichen findet nicht statt. Schnittstellen zu Drittsystemen lassen sich meist gar nicht oder nur mit hohem Aufwand realisieren.
       
    3. ERP-System
      Moderne Cloud-basierte ERP-Systeme wie Haufe X360 verfügen neben einem vollintegrierten Dokumentenmanagementsystem und einem Buchhaltungssystem auch über die Möglichkeit, alle weiteren Abteilungen und Unternehmensprozesse ebenfalls zu digitalisieren. Durch den modularen Aufbau können Sie zuerst das Buchhaltungs-Modul nutzen und nur den Plan einer papierlosen Buchhaltung realisieren. Erst später, wenn das System eingeführt wurde, weitere Digitalisierungsschritte z.B. im Vertrieb, Warenwirtschaft oder Einkauf einleiten. Das ist unkompliziert und fast ohne Programmieraufwand möglich.

  3. Schritt – Vorschriften für papierlose Buchhaltung
    Definierte Prozesse sollten aus steuerrechtlicher Sicht bewertet werden. Die papierlose Buchhaltung muss GoBD-konform erfolgen. Das bedeutet: Alle Geschäftsvorfälle müssen „nachvollziehbar, vollständig, richtig, zeitgerecht, geordnet und unverfälscht und aufbewahrt werden“. Zu beachten sind auch die Grundsätze DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) und die Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Unveränderbarkeit und Fälschungssicherheit der Daten.  
     
  4. Schritt – Start der papierlosen Buchhaltung
    Auf der Grundlage Ihrer Erhebungen wissen Sie, wo der Ursprung von papierbasierten Rechnungen (intern/extern) liegt und können mit dem Roll-out der papierlosen Buchhaltung beginnen. Die Software wird in Betrieb genommen und ausführlich getestet. Parallel dazu werden alle wichtigen Papierdokumente (Kontoauszüge, Verträge, Ein- und Ausgangsrechnungen, Umsatzsteuervoranmeldungen, Belege etc. ) digitalisiert.
     
  5. Schritt – Vorstellung im Unternehmen und Umstieg auf digitale Workflows
    Parallel zu den Funktionstests wird die neue Lösung im Unternehmen vorgestellt. Mitarbeiter werden geschult und mit der Unternehmenssoftware vertraut gemacht. Anschließend beginnt der Alltag mit der papierlosen Buchhaltung – der Abschied von Papierdokumenten wird zur Realität.
     
  6. Schritt – Überprüfung und Verbesserung
    Wie bei allen digitalen Systemen profitiert auch die papierlose Buchhaltung von einer kontinuierlichen Optimierung. Erkenntnisse der täglichen Nutzung werden zur Verbesserung oder für individuelle Anpassungen genutzt.