Die Corona-Pandemie betrifft uns alle – aber gerade Europas Wirtschaft spürt die Folgen stark. Mittelständische Unternehmen kämpfen um ihr operatives Geschäft. Projekte, wie ERP-Einführung, laufen dagegen größtenteils weiter. Finanzielle Konsequenzen wären bei Abbruch eines solchen Projekts zu hoch und durch die sinkende Nachfrage werden Kapazitäten frei. Die Vorzeichen, jetzt eine ERP-Implementierung durchzuführen, könnten schlechter sein.
Jedoch sind nicht alle strategischen Projekte immun gegen die Krise. Gerade die Kommunikation mit Kollegen, Partnern und Dienstleistern ist durch die soziale Distanzierung erschwert und muss auf Umwegen geschehen. Nicht jedes Unternehmen hat eine ausreichende IT-Infrastruktur, um Home Office und Remote Arbeit absolvieren zu können. Und auch auf der sozialen Ebene dominiert Ungewissheit und Anspannung angesichts dieser neuen Situation.
Der letzte Punkt sollte erst recht nicht unterschätzen werden, denn fehlende Anwenderakzeptanz ist einer der größten Stolpersteine jedes ERP-Projekts.